Das Bild oben ist aus der Ausstellung Buchmalereien des Berthold Furtmeyer und hier speziel "Batseba im Bade". Eine Begebenheit aus dem alten Testament. Im Hintergrund ist der König als Voyeur zu sehen.
Eine Ausstellung besuchen: allein oder mit Freunden. Das ist die Frage. So ein erlebter Tag hat dann eine andere Dimension.
Anfragen unter der Tel. Nr. 01728534376 oder mit einer Mail an kochg35@gmail.com
Vorschläge
Philipp Röth (1841 – 1921)
Ein Romantiker unter den Landschaftsmalern
25. Oktober 2019 – 8. März 2020
Nach erstem Zeichenunterricht
begann Philipp Röth ab 1855 bei August Lucas und Karl Ludwig Seeger, dem Leiter der Großherzoglichen Museumszeichenschule Darmstadt, seine Ausbildung zum Landschaftsmaler. Mit den Malerfreunden
Eugen Bracht und Fritz Ebel ging er 1858 an die Karlsruher Kunstakademie. Dort konnte der aus bescheidenen Verhältnissen Stammende mit einem einjährigen Stipendium bei dem Landschaftsmaler Johann
Wilhelm Schirmer studieren. Hier lernte er Hans Thoma kennen, mit dem ihn eine lebenslange Freundschaft verband. 1860 traf er in Darmstadt mit Paul Weber zusammen, der ihn mit der Schule von
Barbizon bekannt machte. 1862 ließ sich der junge Maler in Düsseldorf nieder. Von dort aus unternahm er schon 1863 erste Reisen in das Dachauer Land. Nach der Hochzeit mit Paul
Webers Tochter Pauline übersiedelte er 1871 nach München. Bis 1910 führten ihn seine Wege in all die kleinen Weiler um Dachau und Fürstenfeldbruck. Regelmäßig stellte er seine Landschaftsbilder
von der Amper und dem Moos im Münchner Kunstverein und im Glaspalast aus. 1892 konnte er sich in der Gerner Villenkolonie in München ein Haus kaufen und 1903 wurde er Ehrenprofessor der Münchner
Kunstakademie. Philipp Röths Naturidyllen stehen in der spätromantischen Tradition der Düsseldorfer Landschaftsschule. Unter dem Einfluss des Naturalismus steigerten sich seine Dachauer
Landschaftsbilder bis zu einer impressionistischen Stimmungsmalerei.
Vorschlag für einen Besuch: Donnerstag 16. Januar 2020. Es sind keine größere Weg notwendig da nur S Bahn und Stadtbus. Anmeldung, Auskünfte über 081061021 oder 01728534376.
Vom 2. mit 4. (5.?) April eine Fahrt nach Wien.
Im Leopoldmuseum die Sammlung BRAGLIA und JOHENNING und Wien 1900.
In der Albertina ist die Sammlung Batliner und die Ausstellung über Wilhelm Leibl zu
sehen.
Zum Programm sollte auch gehören die Kirche im Steinhof. Das sind aber vorerst Planungen und eine Vorabinformation.
Man hat ihn gar nicht sehen müssen. Man hat es gespürt und meistens auch gleich gehört, wenn Alfred Schuhbeck den Sportplatz betreten hat, erinnert sich Walter Kurzbuch, Abteilungsleiter der Leichtathletik-Abteilung des TSV 1880 in Wasserburg über Alfred.
Alfred Schuhbeck ist im Alter von 70 Jahren verstorben. Der frühere Realschullehrer galt in Wasserburg als Meistermacher mit Hirn, Herz und Humor.
Schuhbeck war ein großer Mann, mit einem ordentlichen Bauch, einer tiefen Stimme, mit der er auf oberbayrisch seine Athleten, nun ja, motivierte. Nicht selten waren seine Sportler, die laut ihm oft „ein Tempo in den Füßen hatten, wie eine müde Klofliege“, deutsche Spitze in ihren Disziplinen.
Kurzbuch erinnert sich: Schuhbeck hat mehr als 50 Jahre neben seiner Trainertätigkeit weitere wichtige Positionen im Sport übernommen. So war er jahrelang Kreisvorsitzender im Leichtathletik Kreis Wendelstein. In den 80er Jahren parallel dazu noch Schülerwart im Bezirk. Zu seinen besten Zeiten hat Alfred mehrere 10.000 Kilometer pro Jahr zurückgelegt. Er hat jedes Wochenende mindestens auf einem Wettkampf verbracht. Nicht nur hier in der Region, sondern bayern- und deutschlandweit. Seine Athleten kamen aus Mühldorf, Isen, Halfing, Haag, Ramsau und vielen anderen Orten in der Umgebung. Kein Leichtathletik-Talent war vor Schuhbeck sicher. „Er hat viele Generationen von Athleten geprägt“, sagt Kurzbuch Oberbayern, zweiter Vorsitzender im TSV und Abteilungsleiter der Leichtathletik Abteilung. „Alfred hatte über die Jahrzehnte eine Unmenge an Bundeskader Athleten geformt. Seine Leidenschaft war der Wurf und dort insbesondere Kugel und Diskus. Er hatte aber in allen Bereichen (Sprung, Lauf, Sprint und Wurf) Athleten in verschiedenen Landes- und Bundeskader“, wie Kurzbuch weiter erzählt.
Auszugsweise aus OVB online vom 16.01.2020
Eberhard Littwin ist heute verstorben
Wast hat heute geschrieben: